Neues Zeitalter im Wintertourismus beginnt

Neues Zeitalter im Wintertourismus beginnt: DOWNHILL BUBBLES garantieren Skispaß zu jeder Jahreszeit

Mit vollständig überdachten Skipisten, den so genannten DOWNHILL BUBBLES, will der Workshop Ischgl unter der Leitung von Tourismusvisionär Günter Aloys den anstehenden Folgen des Klimawandels trotzen. „Wir haben die Lösung für schneearme Winter und tief gelegene Skigebiete und sorgen dafür, dass die Tourismusregionen ihren Gästen auch in Zukunft unvergesslichen Skispaß garantieren können“, erklärt Aloys seine Intention mit diesem zukunftsweisenden Projekt.

Schneearme Winter sind spätestens nach der diesjährigen Skisaison keine Utopie mehr - und glaubt man den Prognosen von Meteorologen, werden die Winter in Zukunft sogar noch wärmer. Für die österreichische Tourismuswirtschaft, die einen wesentlichen Teil ihrer Einnahmen durch den Wintersport erwirtschaftet, sind dies keine guten Aussichten. Aufgrund von extremen Temperaturen und chronischem Schneemangel verzeichneten Beherbergungsbetriebe im Jänner 2007 bei den Nächtigungen einen Rückgang von 3,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Wintersportgäste erwarten Schneesicherheit, die derzeit nur sehr wenige Skigebiete anbieten können. Die Lösung für dieses gravierende Problem bietet Tourismusvisionär Günter Aloys mit den DOWNHILL BUBBLES.

Schneesicherheit auch in tiefen Lagen
Überdachte Skipisten werden den Wintertourismus revolutionieren und ganz unabhängig vom Wetter auch in warmen Wintern perfekte Pistenverhältnisse bieten. Das Konzept der DOWNHILL BUBBLES ist laut Günter Aloys einfach: „Man biegt Aluminiumprofile und steckt damit die beliebig lange Skipiste den Berghang entlang ab. Diese Alu-Streben tragen eine transparente, in Leichtbauweise hergestellte, pneumatische Konstruktion, die sich wie ein Ziehharmonika falten lässt.“ Bei natürlichem Schneefall kann das Dach geöffnet werden, bei zu starker Sonneneinstrahlung, bei Regen, Föhn, oder schlechten Witterungsverhältnissen wird das Dach geschlossen. Der Natur- und Kunstschnee wird somit konserviert.
Die von Günther Aloys’ Ideenschmiede Workshop Ischgl entwickelte Idee wurde von den Firmen Leitner, Koch und Prebeck weiterentwickelt und technisch möglich gemacht.

Schneegarant mit Ästhetik und Erlebnisfaktor
Eine ansprechende Gestaltung der Konstruktion ist für Günther Aloys oberstes Gebot. „Die DOWNHILL BUBBLES werden sich stark von den bisher bekannten Skihallen unterscheiden, sie wirken leicht, hell und freundlich. Wir haben höchste ästhetische Ansprüche und arbeiten deshalb schon bei der Entwicklung der Tragekonstruktion mit Designern zusammen“, erklärt Aloys. Im Inneren des DOWNHILL BUBBLES sorgen Musik und Lichtprojektionen für ein unbeschwertes Skivergnügen und den gewünschten Erlebnisfaktor. „Die Menschen haben überhaupt keine Berührungsängste gegenüber solchen, szenischen Welten“, weiß Tourismusexperte Aloys. „Ich glaube nicht, dass es ein Wintergast vorziehen würde, im Hotel oder in der Pension zu sitzen und auf graue, braune, triste Hänge ohne Schnee zu schauen, wenn er nebenan die Möglichkeit hätte, in einem DOWNHILL BUBBLE Skilaufen oder Snowboarden zu gehen.“

Nie mehr Gletscher! Abfahrten auch im Sommer bis ins Tal
DOWNHILL BUBBLES sichern aber nicht nur den Skispass in schneearmen Wintern, sondern verlängern die Skisaison bis in den Hochsommer. Das Cabriodach konserviert einerseits den Schnee des Winters, schafft andererseits aber auch selbst im Sommer ideale Bedingungen für die Kunstschneeproduktion. Für innovative Skigebiete sind die DOWNHILL BUBBLES von Günther Aloys die einmalige Chance, ihre Saison auf das ganze Jahr auszudehnen. Wintersport-Begeisterte, die derzeit noch die Gletscher stürmen, werden zukünftig auf überdachten Skipisten ihre Schwünge ziehen – auch bei sommerlichen Außentemperaturen. Das Konzept von Aloys macht Skigebiete unabhängig von natürlichen Schneebedingungen und lässt sie auch im Sommer mit einem revolutionären Angebot aufwarten.

Workshop Ischgl und Günter Aloys
Günther Aloys, Hotelier in Ischgl, Buchautor, Aufsichtsrat der Silvretta-Seilbahn AG und Vorstand des Tourismusverbandes Ischgl gilt als Österreichs innovativster Tourismusvordenker, dessen visionären Event- und Tourismuskonzepten die Region Ischgl ihren rasanten Aufstieg zu einem der exklusivsten Schigebiete Österreichs verdankt. Als Vorstand des Workshop Ischgl sieht der multifunktionale Hotelier und Gewinner des Innovationspreises 2000 seine Hauptaufgaben im Kreieren von Innovationen für Freizeit und Tourismus. Im Mittelpunkt seiner Vision von einer dynamischeren Wirtschaft im Alpenraum steht der Berg, seine Energie und Schwerkraft. Er tritt für eine radikale Abkehr von klassischer Werbung und Marketing ein und wurde deshalb von der Presse oft als "Alpenrebell" oder "Alpines enfant terrible", aber auch als "Art-Direktor der Alpen",  "der mit dem Berg tanzt" tituliert.

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